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Judentum und Prostitution 2. Jahrhundert: Allgemeine S. Judentum und Prostitution 3. Prostitution besetzt eine bedeutende Position in den feministischen Debatten über das Verhältnis zwischen Macht, Geschlecht und Sexualität. Auch in der Geschichtswissen- schaft - nicht nur der feministischen - ist das Thema der sich prostituierenden Frau m- mer wieder in den den verschiedenen Disziplinen erforscht und hinterfragt worden.
Die vorliegende Arbeit nähert sich dem Thema unter einem speziell konfessionellen Aspekt, indem ein direkter Zusammenhang zwischen der Zugehörigkeit zum Judentum und ei- ner Tätigkeit in der Prostitution hergestellt wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Zeit um die Wende vom In diesem Zeitraum wurde die Prosti- tution zu einem extrem wichtigen Teilaspekt der öffentlichen Debatten über Emanzipa- tion, Sexualität und Fragen der Sittlichkeit, die sich im Zusammenhang mit dem Sach- verhalt der starken Migrationsbewegungen in dieser Epoche internationalisierten: die neuen Möglichkeiten des technischen Zeitalters schufen die Voraussetzungen für eine Prostitution über nationale Grenzen hinweg: den weltweiten Mädchenhandel.
Die Rolle des ihr gegenüberstehenden Sklaven- oder Mädchenhändlers wurde dabei auf jene übertragen, die im Zuge der Migration zu Tausenden nach Westeuropa und in die Neue Welt strömten.
Besonders geeignet für die Rolle des Sündenbockes waren die jüdischen Einwanderer. Wie aber war ihre Stellung innerhalb der jüdischen Gemeinschaft? Basierte ihre Tätigkeit auf einer freiwilligen Ausübung der Prostitution oder auf Gewalt, Zwang und Unfreiwilligkeit - wie es der Mythos um die white slavery impliziert?
Die historische Relevanz des Themas scheint bisher von der Geschichtswissenschaft unterschätzt worden zu sein. Nora Glick- man hat seine Forschung in einem erst im letzten Jahr erschienenen Buch auf dem Ge- biet der Verhältnisse in Argentinien vertieft und erweitert. Erwähnen möchte ich auch den im Internet zu findenden bemerkenswerten Aufsatz von Jo Doezema, dem diese Arbeit den signifikanten Aspekt des kulturellen Mythos der white slavery verdankt.