
GEWICHT: 49 kg
Oberweite: 80B
1 Std:70€
Fetischismus: +80€
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Ganz am Anfang war es ein Spiel. Ein Name, über den wir gestolpert waren. Kneipennächte im Prenzlauer Berg. Immer wieder. Wichtig war dabei, dass der Taxifahrer mehr als 20 Jahre im Geschäft war. Kutscher schon hinter der Mauer. Männer, die mit der Zeit das Gelb ihrer Kunstfellbezüge angenommen hatten.
Sie reagierten auf den Namen. Eine ehemalige Hure, sagten sie. Ein Mannequin, sagten sie, Honeckers erstes It-Girl. LSD-Viertel, Bermudadreieck. Alkohol in der Luft. Die guten alten Läden, die gute alte Zeit.
Eine Zechprellerin, die als Bezahlung ganz einfach ihre Brüste auspackte. Zitierten die Funksprüche, mit denen sie sich gegenseitig vor Gitti warnten, von der sie wussten, dass sie wieder nur diese Mark-Note dabei haben würde, Trinkgeld und Freifahrtschein, die natürlich niemand wechseln konnte. Also: Pass Uff. Die Prenzlauer lieber weiträumig umfahren. Da steht Gitti. Mit den Krücken. Und sie taten all das mit einer solchen Hingabe, die Bilder blumig, die Pointen sauber getimt, als hätten sie die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass endlich jemand kommt und fragt.
Mehr als fünf Jahre ging das, bis sich Gitti als Figur verselbstständigte. Wir wussten nun viel und irgendwie doch: nichts. Was aber war wirklich dran, an diesem Kiezgeflüster, das sich über Hörensagen und im Promillenebel der Jahre zu Legenden verfestigt hatte.
Rein also in den Prenzlauer Berg, in seine Geschichte und Geschichten. Spurensuche im Damals und was noch davon übrig ist. Kennen Sie Titten-Gitti? Erster Versuch: Schusterjunge. Steht dort, wo eine solche Kneipe stehen muss: an der Ecke. Gut für einen Anfang, weil der Schusterjunge einer der wenigen Läden ist, die es schon vor der Wende gab. Die Kellnerin. Und es ist schnell klar: Gitti kann auch sie nur mit zwei Händen beschreiben.