Nach einigen Turbulenzen am Anfang erwartet die Cottbuser ein gutes Jahr. So jedenfalls sieht es die Cottbuser Wahrsagerin Susi Bartha. Was die Stadtväter besonders freuen wird: Sie sagt dem Lausitzer Oberzentrum wirtschaftlichen Erfolg voraus.
Hier sitzt sie am Computer oder legt Karten. Vor allem zum Jahreswechsel haben sich die Anfragen an die Kartenschlägerin, wie sie sich selbst nennt, gedrängt. Diesmal kam alles noch ein wenig heftiger als sonst. Grund sind der für den Dezember prophezeite Weltuntergang und die magische Zahl 13, bei der das neue Jahrtausend angelangt ist.
Sie habe allen, die es wissen wollten, versichert: "Die Welt geht nicht unter. Im Gegenteil: Es wird alles wahnsinnig schön. Und was angeht? Allerdings sei das neue Jahr auch ein Jahr der Trennungen. Im vorigen Jahr sind viele Verbindungen neu geschlossen worden. Und nicht jede halte stand.
Doch auch mit dürften gerade die Cottbuser zufrieden sein. Auch wenn alles recht turbulent beginnt. Vor allem habe sie "eine Behördenuneinigkeit" ausgemacht. In einem nicht näher bezeichneten "Apparat" herrsche "Falschheit, Lug und Trug". All das habe mit einer mächtigen Frau zu tun. Susi Barthas Rat in dieser Situation: "Bitte jetzt abwarten und nichts überstürzen. Doch zum Ende des Frühjahrs, so die Prophezeiung, können sich die Cottbuser unversehrt aus schwieriger Lage befreien.
Es komme Hilfe von jemandem, der sich mit der Stadt verbunden fühle. Und das Jahresende soll geradezu fantastisch werden. Selbst im Baugeschehen geht es voran. Auch für jeden Einzelnen hat die Cottbuserin manch guten Rat bereit. Wer Genaueres wissen möchte, kann am Januar in die Cottbuser CaffeeCentrale kommen. Eine Anmeldung ist allerdings erforderlich. Von Kindesbeinen an beschäftigt sich die Tochter eines Seemanns und einer Gastronomin mit den Karten.
